In der Gebäudevermessung vermessen und modellieren wir den Bestand. Hört sich simpel an, oder? Der Gedanke, ein Gebäude in seiner bestehenden Form zu erfassen, mag auf den ersten Blick leicht verständlich sein – doch die Qualität steckt im Detail.
Wir bieten verschiedene Detaillierungsgrade, die auf über 10 Jahren Erfahrung in der Bestandsaufnahme beruhen – sogenannte Zeichnungsstandards. Wichtig zu verstehen ist, dass die Genauigkeit bei allen diesen Standards gleich hoch ist. Es geht also nicht um die Frage, wie genau das Modell ist, sondern um den Grad der Detailtiefe, die für das jeweilige Projekt benötigt wird.
Das Gleiche gilt für die verformungsgerechte Modellierung. Natürlich wäre es einfacher, alle Wände und Flächen zu begradigen – und ja, in der Weiterverarbeitung wäre es auf den ersten Blick bequemer. Aber genau darum geht es: Den Bestand so zu erfassen, wie er wirklich ist.
Wenn zum Beispiel ein Fenster um 10cm falsch modelliert wird, nur weil es einfacher ist, kann das bei der späteren Umsetzung zu grossen Überraschungen führen.
Und solche Überraschungen vermeiden wir. Das Modell, muss exakt und verlässlich sein, denn es ist die Grundlage für künftige Planungen und Renovierungen. Denn am Ende des Tages geht es nicht nur darum, das Gebäude zu "vermessen", sondern es so zu verstehen, dass Architekten, Bauherren und Planer darauf vertrauen können. Es geht um Planungssicherheit auf höchstem Niveau.
Wir setzen auf massgeschneiderte Lösungen. In diesem Projekt haben wir den Zeichnungsstandard "Standard" verwendet. Da das Fachwerk jedoch für den Umbau wichtig ist, haben wir es modelliert – obwohl es normalerweise erst bei höheren Standards berücksichtigt wird. Für den Rest des Gebäudes hat der Standard vollkommen ausgereicht.
In der Gebäudevermessung vermessen und modellieren wir den Bestand. Hört sich simpel an, oder? Der Gedanke, ein Gebäude in seiner bestehenden Form zu erfassen, mag auf den ersten Blick leicht verständlich sein – doch die Qualität steckt im Detail.